Der Hotel-Suchmaschinenbetreiber Trivago ist in Australien wegen Irreführung von Verbraucherinnen und Verbrauchern verurteilt worden. Die Website biete kein unparteiisches, objektives und transparentes Preisvergleichssystem – entgegen dem Eindruck, den sie erwecke, hieß es in der Urteilsbegründung. Geklagt hatte die Australische Wettbewerbs- und Verbraucherschutz-Kommission (ACCC). Sie warfen dem Internetportal vor, nicht die günstigsten Hotels anzuzeigen, sondern Anbietern Vorrang einzuräumen, die die höchste Provision zahlen. (Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, Reuters, sho , 21.01.20)